Claudia Lang
Die Goldschmiedekunst der Beuroner Schule
Rückgriff und Aufbruch

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Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 192
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 67 farbige und 5 S/W-Abbildungen
Verlag: Schnell & Steiner
Gewicht: 1.099 kg
Breite: 212 mm
Höhe: 18 mm
Länge: 286 mm
ISBN: 9783795419455
Beschreibung
Produktinformationen "Die Goldschmiedekunst der Beuroner Schule"
Peter Lenz, der nachmalige P. Desiderius und Gründer der Beuroner Kunstschule, trat im Jahre 1872 als ausgebildeter Künstler in das Benediktinerkloster Beuron ein. Sein Bestreben war auf eine radikale Reform der christlichen Kunst gerichtet, mit der die bis dahin dominierenden nazarenischen und historistischen Tendenzen überwunden werden sollten. Durch intensive Beschäftigung mit v.a. ägyptischer Kunst und Architektur aus den Aufzeichnungen des Ägyptologen R. Lepsius fand Lenz bereits 1865 zu seinem auf strenger Abstraktion basierenden Stil. Er sah im Menschen als Krone der Schöpfung ideale, wahre, sozusagen göttliche Proportionsgesetze vorgegeben, die er in einem geometrisch begründeten und von ihm als absolut verbindlich ausgegebenen "Kanon“ festlegte. Diese "ästhetische Geometrie“ von Lenz kommt am Überzeugendsten in der Goldschmiedekunst zur Anwendung. Spannend ist der erstmals geführte Nachweis, dass die geometrischen Grundlagen seines "Kanons“ übereinstimmen mit den Proportionen zahlreicher Sakralbauten seit dem Alten Ägypten und dass diese "Tempelmaße“ letztendlich zur Grundlage für die Entwicklung der innovativen Beuroner Goldschmiedekunst wurden. Präsentiert faszinierende neue Erkenntnisse zur Proportionslehre Beurons Mit zahlreichen Abbildungen der Originalskizzen und optischer Darlegung der Proportionstheorie