Young-Jae Lee | Das Grün in den Schalen
Erscheinungsdatum: 01/08/2020
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 120
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 60 Abbildungen
Verlag: ARNOLDSCHE
Gewicht: 0.338 kg
Breite: 167 mm
Höhe: 13 mm
Länge: 211 mm
Zustand: Neu
Anzahl Seiten: 120
Produktsprache: Deutsch
Anzahl Abbildungen: 60 Abbildungen
Verlag: ARNOLDSCHE
Gewicht: 0.338 kg
Breite: 167 mm
Höhe: 13 mm
Länge: 211 mm
ISBN:
9783897906051
Beschreibung
Since 2006 Young-Jae Lee (b. 1951), the head of the ceramic workshop Margaretenhöhe Essen, has been creating her Spinatschalen (Spinach Bowls)—round-bodied vessels on simple standing rings, whose diverse glazes bring out the aesthetic appeal of these impressive dishes. Behind the purist form of Lee’s bowls lies a long history stretching back to Korean vessels of the Goryeo dynasty (918–1392) by way of Japanese tea bowls. This publication reveals much more than just the genesis of the Spinatschalen; it unlocks a piece of ceramic history. Negotiating the complex historical and cultural relationships between Japan and Korea against which the tea bowls evolved, it uses examples from Museum Folkwang to also illustrate the German reception of East Asian ceramic vessels at the dawn of the twentieth century. (Swiss binding)
Produktinformationen "Young-Jae Lee | Das Grün in den Schalen"
Seit 2008 dreht die Leiterin der Keramischen Werkstatt Margaretenhöhe Young-Jae Lee (geb. 1951) Spinatschalen – bauchige Gefäße auf simplen Standringen, deren vielfältige Glasuren den ästhetischen Reiz dieser kraftvollen Kummen ausmacht. Hinter dem Purismus ihrer Form offenbaren Lees Schalen eine tiefgreifende Geschichte, die über die japanische Teeschale zurück zu koreanischen Gefäßen der Goryeo-Dynastie (918–1392) führt. Weit mehr als nur die Genese der Spinatschalen erschließt diese Publikation ein Stück Keramikgeschichte. Sie verhandelt die komplexen historischen und kulturellen Verflechtungen zwischen Japan und Korea, vor deren Hintergrund die Teeschale entsteht, und stellt am Beispiel des Museum Folkwang die deutsche Rezeption ostasiatischer Gefäßkeramik zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar. (Schweizer Broschur)